10.04.2017

Neues Equipment braucht das Team und so kam es bei Andreas zu einem rechten Kaufrausch in den letzten Monaten. Nicht nur das, es kam zu einem regelrechten hirnverschmorenden Planen und Überlegen, was denn wie und wo gebraucht und verstaut werden könnte. Was braucht der Mann/die Frau denn alles für DIE Aufnahme und DAS Foto schlechthin? Natürlich die grundlegenden Antworten wie "eine gute Kamera", "gute Objektive", "Lichtstärke ist alles", "schau auf eine hohe ISO, damit's auch mal nachts klappt" und Antworten wie "da musst du mindestens 3000,- Euro ausgeben". Ach ja und der Rucksack dazu, sollte noch rückenschonend, leicht, kompatibel mit einer DJI Phantom 4, Fernsteuerung, zwei Zusatzakkus, der DSLR (welche denn dann auch immer), den Objektiven sein und "a bisserl Platz für Kletterzeug o.ä. haben".
Aktueller Stand: Kein Plan
Aktueller Stand: Kein Plan

Aber mal von Anfang an:
Die Wahl der richtigen Kamera, eine Glaubenssache für sich und sicherlich auch eine individuelle Entscheidung für "das, was zu mir passt". Klar war, dass die Wahl auf eine DLR fallen wird, bleibt also bloß noch der Krieg zwischen den Herstellern und deren Objektiven und Zubehör, etc. Aus Erfahrung war klar, dass Canon gut arbeitet, also kam da schnell nichts anderes in Frage, allein schon aufgrund der guten Kombination aus Film- und Fotokönnen der einzelnen DSLRs. Ein Einsteigermodel sollte es nicht sein, da die meist die Bedürfnisse nicht erfüllen die wir inzwischen im Team haben. Gleichzeitig, soll der Preis auch mit der Leistung übereinstimmen, leicht muss die Kamera sein und auch gut in der Handhabung. Vollprofi-Modelle also auch eher ausgeschlossen, da zu schwer, zu teuer, und auch von den ganzen Möglichkeiten weit über dem eigenen Horizont (zumindest Andreas Meinung). Damit ging es dann wirklich fast nur noch darum, ob Vollformat oder APS-C Sensor und da entscheidet dann auch einfach oftmals der finanzielle Aspekt. Es wurde immer mehr ein "wissen, was nicht gewollt wird", als ein "wissen, was gewollt und auch gebraucht wird". Aber sei's drum, so kommen wir hier vielleicht auch ans Ziel.
Aktueller Stand: DSLR von Canon aus dem Fortgeschrittenen Segment (bei Canon also eine EOS [zwei Zahlen] D )
Die Wahl der richtigen Kamera, eine Glaubenssache für sich und sicherlich auch eine individuelle Entscheidung für "das, was zu mir passt". Klar war, dass die Wahl auf eine DLR fallen wird, bleibt also bloß noch der Krieg zwischen den Herstellern und deren Objektiven und Zubehör, etc. Aus Erfahrung war klar, dass Canon gut arbeitet, also kam da schnell nichts anderes in Frage, allein schon aufgrund der guten Kombination aus Film- und Fotokönnen der einzelnen DSLRs. Ein Einsteigermodel sollte es nicht sein, da die meist die Bedürfnisse nicht erfüllen die wir inzwischen im Team haben. Gleichzeitig, soll der Preis auch mit der Leistung übereinstimmen, leicht muss die Kamera sein und auch gut in der Handhabung. Vollprofi-Modelle also auch eher ausgeschlossen, da zu schwer, zu teuer, und auch von den ganzen Möglichkeiten weit über dem eigenen Horizont (zumindest Andreas Meinung). Damit ging es dann wirklich fast nur noch darum, ob Vollformat oder APS-C Sensor und da entscheidet dann auch einfach oftmals der finanzielle Aspekt. Es wurde immer mehr ein "wissen, was nicht gewollt wird", als ein "wissen, was gewollt und auch gebraucht wird". Aber sei's drum, so kommen wir hier vielleicht auch ans Ziel.
Aktueller Stand: DSLR von Canon aus dem Fortgeschrittenen Segment (bei Canon also eine EOS [zwei Zahlen] D )

Also Modelle vergleichen und rausfinden, was taugt, was passt, was will ich denn haben (da war es wieder das "wissen, was es sein soll"). Und prompt gab es da eine Lösung - die neue EOS 77D, ein Zwischenmodell, das viele Eigenschaften von den richtig guten Canon Modellen mit Leichtigkeit und einem guten Preis vereint. Ganz neu rausgekommen dieses Jahr. Entscheidung also gefallen? Ja Entscheidung gefallen.
Aktueller Stand: Canon EOS 77D Body
Aktueller Stand: Canon EOS 77D Body

Gut gewählt und damit fällt auch die Wahl der Objektive leichter, oder? Weit gefehlt, der Crop-Faktor zwingt einen zum rechnen und die Objektivauswahl ist, auch, wenn es aktuell nur noch Canon-Objektive sein sollen (wir verzichten hier vorerst ganz klar auf die Diskussion um Adapterringe für den Bajonett-Aufsatz oder Drittanbierter Modelle wie Samyang oder Tamron) riesig. Aber im Endeffekt ist das dann doch ganz einfach gelaufen. Die bewährten Objektive in diesem Segment beim APS-C Sensor sind ganz klar eine 50mm Festbrennweite, ein Weitwinkel 10-18mm (hatte die besseren Bewertungen im Vergleich zu den anderen) und ein normales 18-55mm, evtl stattdessen ein 18-135mm Zoomobjektiv. Klar gibt es auch hier vom Profimodell mit allem möglichen Schnick-Schnack, von dem Andreas keinen Plan hat was er damit anfangen soll, bis zum günstigen Objektiv alles, also auch hier vergleichen und schauen was nötig und was möglich ist. Mitentscheidend ist natürlich auch hier der finanzielle Vermögenswert. Wir haben uns hier erstmal auf die ersten drei Objektive beschränkt. Sinnig natürlich auch immer noch eine GeLi mit dazu, dann ist das mit der Sonne und dem Licht auch einfacher zu handeln.
Aktueller Stand: Canon EOS 77D Body + 50mm 1.8 Festbrennweite + 10-18mm Weitwinkel + 18-55m Zoomobjektiv + jeweilige GeLi
Aktueller Stand: Canon EOS 77D Body + 50mm 1.8 Festbrennweite + 10-18mm Weitwinkel + 18-55m Zoomobjektiv + jeweilige GeLi

Schaut ja schon gut aus soweit, aber das ganze Zeug einzeln rumschleppen ist ja auch nicht so toll. Also rein ins Netz und auf den Markt um nach Rucksäcken schauen. Die bereits vorhandene DJI Phantom 4 mit zwei Ersatzakkus soll ja auch irgendwie unterkommen und Platz für eben mal noch was zu Essen und Trinken oder Kletterzeug soll dann auch noch sein, zumindest für Gurt und Sicherungsgerät - Seil, Helm und Schuhe können ja außen ran und den Rest nimmt der Kletterpartner. Auch hier ist der Markt erstens groß und zweitens (erschwerend) enorm unübersichtlich. Fehlende Maßangaben, fehlendes Platzangebot, zu groß, zu klein, schlechtes Design, schlecht equipped, nicht individuell anpassbar. Die Kombination aus Multikopter, DSLR, Objektiven und mehr findet sich quasi gar nicht oder nur total überteuert. Selbst langes Suchen hat nicht zum gewünschten Ergebnis geführt.
Was tun, wenn nichts auffindbar ist? Richtig! Selber machen - nein nicht alles, aber den wichtigen Teil. Also Rucksack kaufen und ausbauen. Genauer gesagt gibt es da ein Rucksack System von Boreas, das ein abnehmbares Tragesystem hat und ein individualisierbares Kamerainlet mitbringt. Da passt zwar kein Multikopter rein (festgestellt nach Bestellung, aber wenn der mal nicht dabei ist, dann kann die eingebaute Kameratasche nur mit Kamera und Objektiven besser mitgenommen werden, als in der selbstkonstruierten Aufbewahrung (und es bleibt noch mehr Platz für Kletterzeug oder anderes Equipment. Der Boreas Aperture 38 ist also schon mal eine solide Basis. Dazu kommen noch drei Lagen Rasterschaumstoff und eine selbstgenähte Tasche, damit alles bleibt wo es ist. Rasterschaumstoffe ausdrücken und alles sauber verschachteln und unterbringen. Damit sollte ja jetzt endlich alles Platz finden.
Aktueller Stand: Canon EOS 77D Body + 50mm 1.8 Festbrennweite + 10-18mm Weitwinkel + 18-55m Zoomobjektiv + jeweilige GeLi + Boreas Aperture 38 Pack
Was tun, wenn nichts auffindbar ist? Richtig! Selber machen - nein nicht alles, aber den wichtigen Teil. Also Rucksack kaufen und ausbauen. Genauer gesagt gibt es da ein Rucksack System von Boreas, das ein abnehmbares Tragesystem hat und ein individualisierbares Kamerainlet mitbringt. Da passt zwar kein Multikopter rein (festgestellt nach Bestellung, aber wenn der mal nicht dabei ist, dann kann die eingebaute Kameratasche nur mit Kamera und Objektiven besser mitgenommen werden, als in der selbstkonstruierten Aufbewahrung (und es bleibt noch mehr Platz für Kletterzeug oder anderes Equipment. Der Boreas Aperture 38 ist also schon mal eine solide Basis. Dazu kommen noch drei Lagen Rasterschaumstoff und eine selbstgenähte Tasche, damit alles bleibt wo es ist. Rasterschaumstoffe ausdrücken und alles sauber verschachteln und unterbringen. Damit sollte ja jetzt endlich alles Platz finden.
Aktueller Stand: Canon EOS 77D Body + 50mm 1.8 Festbrennweite + 10-18mm Weitwinkel + 18-55m Zoomobjektiv + jeweilige GeLi + Boreas Aperture 38 Pack
Finished, alles da und alles hat Platz. Die selbstgebaute Innentasche wird sicherlich noch ein-zweimal weiterentwickelt, aber die Grundzüge bleiben wohl ganz klar. Kostenpunkt für alles irgendwo knapp 1700,- € (Ersatzakku und Speicherkarten inkl., darauf haben wir hier jetzt aber verzichtet). Preis-Leistung: unschlagbar! (einzige Überlegung, das 18-55 gegen ein 18-135 austauschen, aber das hat ja Zeit...)
Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung, auch was den DIY-Teil angeht und geben Tipps. Erfahrungswerte reichen wir mit den nächsten Blogbeiträgen nach.
Also stay tuned...
Für Fragen stehen wir gern zur Verfügung, auch was den DIY-Teil angeht und geben Tipps. Erfahrungswerte reichen wir mit den nächsten Blogbeiträgen nach.
Also stay tuned...
12.10.2017
UPDATE: Die DJI Phantom 4 ist inzwischen verkauft und ersetzt durch eine DJI Mavic Pro Fly More Combo, ergänzend zum Rucksack habe ich über F-Stop noch die DSLR-Tasche Navin besorgt, die sich mit einem Molle-Strap-System super am Klettergurt und auch am Rucksack außen für den schnellen Zugriff befestigen lässt...
Außerdem habe ich das 18-55 gegen ein Sigma 18-250 ausgetauscht, es sind noch Polfilter für 10-18 und 18-250 dazugekommen und noch der ein oder andere Zusatz, der einfach irgendwie wichtig war.